Gerade in der heutigen Zeit, in der Dating-Apps und Online-Dating-Plattformen immer beliebter werden, ist es nicht ungewöhnlich, dass Menschen auf der Suche nach einem Partner sind. Doch was ist mit denen, die sich nicht nach sexueller Anziehung sehnen?
Auch für asexuelle Menschen gibt es Möglichkeiten, Liebe und Glück zu finden. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf Erfolgsgeschichten aus der Partnersuche-Welt von Asexuellen.
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Was bedeutet asexuell?
Bevor wir uns den Erfolgsgeschichten widmen, wollen wir erst einmal klären, was es eigentlich bedeutet asexuell zu sein. Eine Person gilt als asexuell, wenn sie keine oder nur sehr geringe sexuelle Anziehung verspürt. Das heißt jedoch nicht, dass sie keine romantischen Gefühle empfinden oder eine Beziehung eingehen möchten. Es geht vielmehr um das Fehlen des Verlangens nach körperlicher Intimität.
Diese Definition kann jedoch je nach individueller Empfindung variieren. Manche Asexuellen fühlen sich beispielsweise gar nicht zum anderen Geschlecht hingezogen, andere wiederum empfinden zwar Romantik, aber keine sexuelle Anziehung.
Nun fragt man sich vielleicht: Wie soll jemand ohne sexuelles Verlangen überhaupt eine Beziehung führen? Die Antwort ist einfach: Indem beide Partner einander respektieren und akzeptieren. Asexualität muss kein Hindernis für eine glückliche Beziehung sein – wie die folgenden Erfolgsgeschichten beweisen.
Ashley Madison
Bei Ashley Madison handelt es sich um eine Dating-Website, die sich auf Affären und diskrete Beziehungen spezialisiert hat. Auch für Asexuelle kann diese Plattform eine Möglichkeit sein, einen passenden Partner zu finden. So auch für Mia, 27 Jahre alt.
Mia hatte schon immer das Gefühl anders zu sein als ihre Freunde. Während diese ständig von ihren Beziehungen und sexuellen Erlebnissen sprachen, konnte sie nicht mitreden. Sie fand zwar einige Männer attraktiv, aber nie auf einer sexuellen Ebene. Als sie schließlich den Begriff asexuell entdeckte und erkannte, dass sie selbst asexuell ist, fühlte sie sich plötzlich verstanden und akzeptiert.
Trotzdem wünschte sich Mia eine romantische Beziehung, in der sie auf emotionaler Ebene verbunden war. Also registrierte sie sich bei Ashley Madison und gab in ihrem Profil offen an, dass sie asexuell ist. Zu ihrer Überraschung bekam sie mehrere interessante Nachrichten von Männern, die ebenfalls asexuell waren oder bereit waren, ihre Bedürfnisse zu respektieren.
Sie traf sich schließlich mit einem Mann namens Alex und es funkte sofort zwischen den beiden. Nach der Suche nach der Besten Singlebörse für Ihre Bedürfnisse sollten Sie sich auch über die verschiedenen Funktionen und Preise informieren, um die beste Wahl zu treffen. Sie gingen langsam vor und lernten einander immer besser kennen. Und obwohl es keine körperliche Intimität zwischen ihnen gab, entwickelten sie starke Gefühle füreinander. Mittlerweile sind Mia und Alex seit drei Jahren glücklich miteinander und beweisen, dass auch eine Beziehung ohne Sex möglich ist.
Pros:
- Weitreichende Filteroptionen ermöglichen es, nach spezifischen Bedürfnissen zu suchen (wie z. B. Asexuell sein)
- Viele Mitglieder auf der Suche nach ernsthaften Beziehungen, nicht nur Affären
- Bietet Diskretion für Menschen, die außerhalb ihrer bestehenden Beziehungen suchen
Cons:
- Es kann schwierig sein, jemanden zu finden, der bereit ist, eine Beziehung ohne körperliche Intimität einzugehen
- Kann teuer werden, da man für jede Nachricht bezahlen muss
BeNaughty
Auch auf Dating-Websites wie BeNaughty können Asexuelle ihr Glück finden. Das zeigt die Geschichte von Marc, einem 30-jährigen Mann aus Berlin.
Marc war schon seit seiner Jugend klar, dass er kein Interesse a sexuellen Handlungen hat. Trotzdem sehnte er sich nach einer romantischen Beziehung mit einer Frau. Er versuchte es auf traditionellen Dating-Plattformen, aber stieß immer wieder auf Unverständnis und Ablehnung. Bis er schließlich bei BeNaughty landete.
Dort traf er Julia, eine ebenfalls asexuelle Frau aus Hamburg. Die beiden verstanden sich auf Anhieb gut und lernten sich über lange Gespräche besser kennen. Sie teilten viele gemeinsame Interessen und Hobbys und merkten schnell, dass sie eine starke Verbindung zueinander hatten.
Obwohl es anfangs etwas ungewohnt war, keine sexuelle Komponente in ihrer Beziehung zu haben, störte es Marc und Julia nicht. Sie waren einfach glücklich miteinander und genossen ihre Zeit zusammen. Heute sind sie seit zwei Jahren ein Paar und beweisen, dass Asexualität kein Hindernis für die Liebe ist.
Pros:
- Viele aktive Mitglieder
- Kostenlose Anmeldung
- Einfache Bedienung der Website
Cons:
- Kann manchmal oberflächliche Kontakte hervorrufen, da viele Nutzer nur nach körperlicher Intimität suchen
- Nicht speziell auf asexuelle Menschen ausgerichtet
Friends With Benefits
Auch wenn der Name Friends With Benefits (Freunde mit gewissen Vorzügen) zunächst vielleicht abschreckend klingt für Asexuelle, kann diese Plattform dennoch Möglichkeiten bieten. Das zeigt die Geschichte von Lisa, einer 25-jährigen Frau aus Köln.
Lisa entdeckte erst im Alter von 22 Jahren, dass sie asexuell ist. Zuvor hatte sie immer gedacht, dass sie einfach noch nicht den richtigen Mann gefunden hatte. Doch als sie schließlich erkannte, dass ihr das Verlangen nach Sex komplett fehlt, fühlte sie sich erleichtert und frei.
Sie meldete sich bei Friends With Benefits an – nicht um nach einem Sexpartner zu suchen, sondern um Freundschaften aufzubauen. Von den neuesten und besten Fetisch Seiten bis zu geheimnisvollen Nischen-Communities – hier findest du alles, was das Herz begehrt. Denn für Lisa war es wichtig, dass ihre Partner sie als Person akzeptierten und nicht nur wegen ihres Aussehens oder ihrer sexuellen Anziehung.
Sie lernte schließlich einen Mann namens Felix kennen, der ebenfalls asexuell war. Die beiden verstanden sich sofort gut und begannen eine enge Freundschaft. Mit der Zeit entwickelten sich bei Lisa jedoch starke romantische Gefühle für Felix. Sie sprach mit ihm darüber und erklärte ihm, dass sie nicht a körperlicher Intimität interessiert ist. Zu Lisas Überraschung respektierte Felix dies vollkommen und gestand ihr sogar, dass auch er keine Lust auf Sex hatte.
Diese Offenheit und Akzeptanz führte schließlich dazu, dass die beiden ein Paar wurden – ohne jemals körperlich intim miteinander zu werden. Mittlerweile sind Lisa und Felix seit über einem Jahr zusammen und planen bereits ihre Zukunft gemeinsam. Zu einem erfolgreichen Shemale Treffen gehört auch eine angenehme Atmosphäre und ein respektvoller Umgang miteinander. Ein Treffen mit Shemales kann eine aufregende Erfahrung sein, wenn man sich auf die Person hinter dem Begriff konzentriert.
Pros:
- Viele aktive Mitglieder
- Fokus auf Freundschaften statt Beziehungen
- Kostenlose Anmeldung
Cons:
- Kann schwierig sein, jemanden zu finden, der ebenfalls asexuell ist
- Nicht explizit für Asexualität ausgerichtet
Tinder
Tinder ist wohl eine der bekanntesten Dating-Apps weltweit. Doch kann sie auch für Asexuelle geeignet sein? Ja, das zeigt die Geschichte von Max, einem 29-jährigen Mann aus München.
Max wusste schon immer, dass er kein Interesse an Sex hatte. Er versuchte es zwar hin und wieder, aber es fühlte sich nie richtig an. Als er schließlich auf den Begriff asexuell stieß, fiel ihm ein Stein vom Herzen. Endlich verstand er, warum er anders war als die meisten Menschen um ihn herum.
Trotzdem sehnte sich Max nach einer Beziehung und meldete sich bei Tinder an. Dort traf er schließlich auf Lena, eine Frau mit der er viele Gemeinsamkeiten hatte. Sie verstanden sich gut und auch körperlich war Max von ihr angezogen – jedoch nicht auf sexueller Ebene.
Als er Lena davon erzählte, reagierte sie überraschend positiv und offen für ihre Situation. Die beiden begannen eine romantische Beziehung miteinander, ohne jemals über Sex zu sprechen oder diesen auszuüben – eine völlig neue Erfahrung für Max, die ihn jedoch glücklicher machte als je zuvor.
Pros:
- Einfache Bedienung der App
- Große Nutzerbasis
- Kostenlose Anmeldung
Cons:
- Nicht speziell auf asexuelle Menschen ausgerichtet
- Oberflächliche Kontakte sind häufig anzutreffen
Happn
Auch Happn, eine Dating-App basierend auf dem Konzept des Zufallsgegensatzes, kann für Asexuelle eine Option sein. Das zeigt die Geschichte von Sarah, einer 26-jährigen Frau aus Hamburg.
Sarah hatte schon in jungen Jahren das Gefühl anders zu sein als ihre Freundinnen. Sie verliebte sich zwar hin und wieder, aber nie auf körperlicher Ebene. Als sie schließlich den Begriff asexuell entdeckte, fühlte sie sich zum ersten Mal verstanden und akzeptiert.
Sie probierte verschiedene Dating-Apps aus, aber stieß immer wieder auf Ablehnung oder Unverständnis, wenn sie erklärte, dass sie nicht an Sex interessiert ist. Doch dann traf sie bei Happn auf Marc – einen Mann, der ebenfalls asexuell war. Die beiden hatten viele Gemeinsamkeiten und es funkte sofort zwischen ihnen.
Mittlerweile sind Sarah und Marc seit über einem Jahr ein Paar und können sich ein Leben ohneeinander nicht mehr vorstellen.
Pros:
- Kostenlose Anmeldung
- Spannendes Konzept des Zufallsgegensatzes
- Einfache Bedienung der App
Cons:
- Viele Nutzer suchen eher nach unverbindlichen Dates statt ernsthaften Beziehungen
- Nicht explizit für Asexualität ausgerichtet
Fazit: Auch Asexuelle können glücklich verliebt sein
Die Geschichten von Mia, Marc, Lisa, Max und Sarah zeigen eindrucksvoll, dass auch Asexuelle erfolgreich in der Partnersuche-Welt sein können. Dank Dating-Websites und -Apps haben sie die Möglichkeit, Partner zu finden, die ihre Bedürfnisse und ihre Sexualität respektieren und akzeptieren.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Asexualität keine Krankheit oder Störung ist – es ist einfach eine andere Art der Sexualität. Und wenn man jemanden findet, der diese Akzeptanz und Verständnis aufbringt, kann auch für Asexuelle eine glückliche Beziehung möglich sein.
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Was sind mögliche Schwierigkeiten bei der Partnersuche als Asexuelle/r?
Die Partnersuche als Asexuelle/r kann mit verschiedenen Herausforderungen verbunden sein. Zum einen gibt es immer noch ein geringes Bewusstsein und Verständnis für Asexualität in der Gesellschaft, was zu Vorurteilen und Unwissenheit führen kann. Zudem können potenzielle Partnerinnen Schwierigkeiten haben, die Bedürfnisse und Grenzen einer asexuellen Person zu verstehen und anzunehmen.